Schutzgasmischanlage GMA
Die RAUCH Schutzgasmischanlage GMA sorgt dafür, dass Reaktionen der flüssigen Magnesiumschmelze mit Sauerstoff (Luft) verhindert werden, da die Schmelzenoberfläche ständig mit Schutzgas bedeckt wird. Das Schutzgas wird in der GMA aufbereitet und setzt sich im Wesentlichen aus einem Trägergas und dem eigentlichen Schutzgas (HFC oder SO2) zusammen.
Ausführung:
- als Einzel- (für einen Mg-Ofen) oder als Zentral-GMA (für mehrere Öfen)
- mengengeregelte (GMM) oder druckgeregelte (GMD) Ausführung
- Gaszuteileinrichtung (GZE) bei Verwendung von druckgeregelten Anlagen notwendig
- Großanlagen als Begasungscontainer realisierbar
Vorteile der GMA:
- Schutzgasmenge und -konzentration wird je nach Betriebszustand des Magnesium-Ofens automatisch gesteuert
- Einstellen der Parameter an der Bedienstelle der Begasung oder an der Ofensteuerung
- GMA überwacht alle prozessrelevanten Drücke und Durchflüsse und signalisiert dieses im Fehlerfall
- automatische Flaschenumschaltung der Schutzgasflaschen
- im Störfall (z.B. Stromausfall) sofortiges Umschalten auf Notbetrieb möglich, sicheres Abkühlen der Magnesiumschmelze gewährleistet
- bei Verwendung von SO2 als Schutzgas wird ein Gassicherheitsschrank mit Leckagensensoren und Entlüftungsanlage realisiert