Die neue Photovoltaikanlage direkt am Werksgelände von Rauch Furnace Technology wird etwa eine Leistung 200 kW haben und die Ökobilanz des Unternehmens weiter verbessern. „Wir denken seit vielen Jahren über möglichst sinnvolle Beiträge zum Klimaschutz nach, und wie wir unsere Produkte, aber auch unsere Produktion nachhaltiger gestalten können“, erklärt Ing. Peter Rauch, CEO bei Rauch Furnace Technology. „Für uns Bewohner des Salzkammerguts hat die Natur traditionell eine große Bedeutung. Umso mehr sind wir uns bewusst, dass speziell wir als Unternehmen auf sie achten müssen“, so Ing. Peter Rauch.

Die gewonnene Energie wird direkt in der Produktion eingesetzt. „Langfristig wird sich die Investition doppelt rechnen. Für das Klima früher, für unser Unternehmen nach etwa sieben Jahren“, rechnet Ing. Peter Rauch vor. In dieser Zeit sollen sich die Investitionskosten von etwa 250.000 Euro auch rein ökonomisch amortisieren. Gleichzeitig entstehen am Werksgelände auch E-Tankstellen für die Kunden und Mitarbeiter. Auch hier schlägt sich am Ende des Tages ein großes Plus für die regionale CO₂-Bilanz im Salzkammergut zu Buche.

Diese wesentlichen Verbesserungen in der Energiegewinnung passen perfekt zum energieeffizienten Produktportfolio von Rauch Furnace Technology. „Magnesium- und Leichtbauteile, die mit unseren Ofensystemen erzeugt werden, machen viele Produkte leichter. Speziell im Automobilbereich wirkt sich weniger Gewicht in Form eines deutlich geringeren Energieverbrauchs aus“, erklärt Ing. Peter Rauch. Darüber hinaus bietet Rauch Furnace Technology auch CO₂-optimierte Alternativen zu den klassischen Schmelzöfen im Sortiment an. Der gasbefeuerte REKUPERATOR-Ofen etwa verursacht wesentlich weniger CO₂-Emmissionen als elektrische Öfen, wenn man bedenkt, dass global gesehen der größte Anteil an elektrischer Energie immer noch aus Kohle gewonnen wird.